Mittwoch, 30. Januar 2019



mirror images 88, 2019, Digitaldruck auf Polystyrol, 3x 200x100cm

Carl Gustav Jung verstand den Traum als unmittelbar deutlich werdende Darstellung der inneren Wirklichkeit des Träumenden, d. h. es bedürfe von diesem keiner freien Assoziationen, um den Traum verstehen zu können. Eine Untersuchung nach den Methoden Freuds führe jeweils zu den persönlichen Komplexen und damit weg vom spezifischen Traumsinn. Das besondere an Träumen seien jedoch die im Traum spezifisch verwendeten Symbole. Um den spezifischen Traumsinn zu verstehen, schlägt Jung statt der freien Assoziationen, die vom Traummaterial wegführen, eine „Umkreisung, deren Zentrum das Traumbild bleibt“, als Methode zur Traumdeutung vor. Indem man jedes einzelne Symbol eines Traumes mit direkt dazugehörigen persönlichen Assoziationen anreichert, könne der Traumsinn deutlich werden. (text.wikipedia)

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