Der Anmutung des Romantischen und insbesondere des Erhabenen liegt
wesentlich die Wahrnehmung einer Begegnung oder gar Kollision von
Mikroelementen und weitestem Raum bis hin zu vorgestellter Unendlichkeit
zugrunde. Das Mikroelement par excellence
in diesem Sinne ist natürlich der Mensch selber, sei es als im Bild
anwesende Stellvertreterfigur des Betrachters wie bei C.D. Friedrich,
oder vor Bildern z.B. von Pollock, Newman, Rothko stehend, als seiner
Existenz in der Überwältigung durch das Bildgeschehen innewerdendes
Subjekt.
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