Carl Gustav Jung verstand den Traum als unmittelbar deutlich werdende
Darstellung der inneren Wirklichkeit des Träumenden, d. h. es bedürfe
von diesem keiner freien Assoziationen, um den Traum verstehen zu
können. Eine
Untersuchung nach den Methoden Freuds führe jeweils zu den persönlichen
Komplexen und damit weg vom spezifischen Traumsinn. Das besondere
an Träumen seien jedoch die im Traum spezifisch verwendeten Symbole. Um
den spezifischen Traumsinn zu verstehen, schlägt Jung statt der freien
Assoziationen, die vom Traummaterial wegführen, eine „Umkreisung, deren
Zentrum das Traumbild bleibt“, als Methode zur Traumdeutung vor. Indem
man jedes einzelne Symbol eines Traumes mit direkt dazugehörigen
persönlichen Assoziationen anreichert, könne der Traumsinn deutlich
werden. (text.wikipedia)
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