Carl Gustav Jung verstand den Traum als unmittelbar deutlich werdende
Darstellung der inneren Wirklichkeit des Träumenden, d. h. es bedürfe
von diesem keiner freien Assoziationen, um den Traum verstehen zu
können. Eine
Untersuchung nach den Methoden Freuds führe jeweils zu den persönlichen
Komplexen und damit weg vom spezifischen Traumsinn. Das besondere
an Träumen seien jedoch die im Traum spezifisch verwendeten Symbole. Um
den spezifischen Traumsinn zu verstehen, schlägt Jung statt der freien
Assoziationen, die vom Traummaterial wegführen, eine „Umkreisung, deren
Zentrum das Traumbild bleibt“, als Methode zur Traumdeutung vor. Indem
man jedes einzelne Symbol eines Traumes mit direkt dazugehörigen
persönlichen Assoziationen anreichert, könne der Traumsinn deutlich
werden. (text.wikipedia)
Sonntag, 27. Januar 2019
mirror images 86, 2019, Digitaldruck auf Polystyrol, 3x 200x100cm
.... der Wunsch > eine bildhafte Idealsituation für eine weitgehend von allem Dinglichen losgelöste und doch zugleich in sich geerdete Betrachtung zu fokussieren > läuft für mich immer wieder ohne weiteres (in unendlichen farblichen und dezenten strukturellen Variationen) auf dieses Bildmodell hinaus. Was dieses dann bringt, nenne ich mal im Sinne eines Arbeitstitels > die Begegnung mit dem eigenen Stimmungsgeschehen, welches emotionale und sinnträchtige Anmutungen, Introspektion und ontologische Perspektiven, kontemplativ und einträchtig miteinander, ineinander rotieren läßt.
.... der Wunsch > eine bildhafte Idealsituation für eine weitgehend von allem Dinglichen losgelöste und doch zugleich in sich geerdete Betrachtung zu fokussieren > läuft für mich immer wieder ohne weiteres (in unendlichen farblichen und dezenten strukturellen Variationen) auf dieses Bildmodell hinaus. Was dieses dann bringt, nenne ich mal im Sinne eines Arbeitstitels > die Begegnung mit dem eigenen Stimmungsgeschehen, welches emotionale und sinnträchtige Anmutungen, Introspektion und ontologische Perspektiven, kontemplativ und einträchtig miteinander, ineinander rotieren läßt.
Freitag, 18. Januar 2019
mirror images 84, 2019, Digitaldruck auf Polystyrol, 2x 200x100cm
.... über und zwischen die Bilder von zerstörten Wohnungen, Straßenzügen und ganzen Städten in Syrien schieben sich mir blinde Partien, Schattenrisse, scherenschnittgleich, in welchen Klischees von heiler Welt und Liebe, Mahner- und Erlösungsattitüden, ein Anhauch von fragwürdig-unvermögendem guten Willen und letztlich das Weiter So im eigenen hedonistischen Gehäuse ins Bewußtsein treten.
.... über und zwischen die Bilder von zerstörten Wohnungen, Straßenzügen und ganzen Städten in Syrien schieben sich mir blinde Partien, Schattenrisse, scherenschnittgleich, in welchen Klischees von heiler Welt und Liebe, Mahner- und Erlösungsattitüden, ein Anhauch von fragwürdig-unvermögendem guten Willen und letztlich das Weiter So im eigenen hedonistischen Gehäuse ins Bewußtsein treten.
Donnerstag, 17. Januar 2019
Montag, 7. Januar 2019
mirror images 78, 2019, Digitaldruck auf Polystyrol, 3x 200x100cm
.... im Jenseits, Abteilung: Malerhimmel - drei Maler: Yves Klein, Emil Schumacher, Per Kirkeby wurden zum Malerrat (aktuelle Leitung: Watteau, Beckmann, Newman) zitiert, mit der Aufforderung als Team ein großes Wandgemälde für das Foyer des neuen Repräsentanzbaus der Malerei zu schaffen. Klein, der sich dem zunächst entziehen wollte, erklärte sich einverstanden, nachdem ihm versprochen wurde die von ihm gestellte Bedingung zu erfüllen, daß das Gemälde im Endeffekt quasi in IKB (International Klein Blue) zu schwimmen hätte (womit sein Teil an dem Projekt auch schon geleistet war). Schumacher und Kirkeby nahmen den Auftrag ohne weiteres an, arbeiteten hervorragend zusammen und binnen zwei Monaten war die Sache zur Freude des Rats und aller sonst Involvierten und Interessierten erledigt - hier eine, wenn auch unzulängliche Abbildung des Ergebnisses s.o.
.... im Jenseits, Abteilung: Malerhimmel - drei Maler: Yves Klein, Emil Schumacher, Per Kirkeby wurden zum Malerrat (aktuelle Leitung: Watteau, Beckmann, Newman) zitiert, mit der Aufforderung als Team ein großes Wandgemälde für das Foyer des neuen Repräsentanzbaus der Malerei zu schaffen. Klein, der sich dem zunächst entziehen wollte, erklärte sich einverstanden, nachdem ihm versprochen wurde die von ihm gestellte Bedingung zu erfüllen, daß das Gemälde im Endeffekt quasi in IKB (International Klein Blue) zu schwimmen hätte (womit sein Teil an dem Projekt auch schon geleistet war). Schumacher und Kirkeby nahmen den Auftrag ohne weiteres an, arbeiteten hervorragend zusammen und binnen zwei Monaten war die Sache zur Freude des Rats und aller sonst Involvierten und Interessierten erledigt - hier eine, wenn auch unzulängliche Abbildung des Ergebnisses s.o.
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